Ich bin Oli. Ich habe über 30 Jahre im Dienst, im Einsatz und im Schatten gelebt – auf der Straße, im Wald, undercover. Heute gebe ich mein Wissen weiter: Wie wir in kritischen Momenten bestehen, unsichtbar bleiben, Resilienz entwickeln – und was es bedeutet, auch ohne Netz und doppelten Boden zu überleben.
Mein Leben ist eine Reihe von Parallelwelten. Aufgewachsen bei Hippies. Drogenfahnder bei der Polizei. Auf der Strasse gelebt und 6 Jahre ohne festen Wohnsitz überstanden soiwe 13 Jahre ohne Krankenversicherung. In all diesen Welten habe ich die Kunst erlernt, die verborgenen Dynamiken des Lebens zu entschlüsseln und mich in jeder Situation zu behaupten.
Was ich gelernt habe, geht über gängige Sicherheitstipps hinaus: Es sind Strategien für mentale Stärke und das Erkennen unsichtbarer Signale. Heute teile ich dieses Wissen in Infotainment-Shows, Keynotes, exklusiven Workshops und neu auf meinem YouTube-Kanal.
1) Konfrontation mit Gewalt:
~ Angegriffen mit Messer, Schlagring, Rasierklingen, abgebrochenen Flaschen und Eisenstangen etc.
~ Bedroht mit geladener Pistole und anderen lebensbedrohlichen Waffen und Gegenständen.
~ Kämpfe auf offener Straße mit mehreren gewaltbereiten Tätern gleichzeitig.
2) Psychologische Extremsituationen:
~ Ermittlungen, die ein hohes Maß an Stress und Tarnung erforderten.
~ Konfrontation mit menschlichem Leid, Sucht und Verzweiflung.
~ Die Notwendigkeit, in emotional extremen Lagen professionell zu agieren.
3) Physische Extremsituationen:
~ Verfolgungsjagden zu Fuß und im Fahrzeug in gefährlichen Umgebungen.
~ Einsätze in sozialen Brennpunkten und Drogenmilieus, die eine konstante Bedrohung darstellten.
~ Verletzungen im Dienst, die zeigten, dass jede Situation eskalieren kann.
1) Die sechs Jahre in der Unsichtbarkeit:
~ 6 Jahre Leben ohne festen Wohnsitz, ohne feste Bleibe und geregeltes Einkommen.
~ 13 Jahre nicht krankenversichert.
~ Die existentielle Bedrohung, als ich nur noch 1,80 Euro Bargeld hatte und nicht wusste, wie es weitergeht.
~ Tarnung und Unsichtbarkeit als tägliche Überlebensstrategie in Städten.
~ Mangel an Hygiene und Sicherheit, die grundlegende menschliche Bedürfnisse in Extremsituationen verwandelte.
2) Der Kampf um psychische Stabilität:
~ Der jahrelange Kampf mit der Alkoholabhängigkeit, der 2009 in einem Suizidversuch endete.
~ Der entschlossene, selbstbestimmte kalte Entzug, ohne medizinische Hilfe, da nicht krankenversichert.
~ Die mentale Herausforderung, sich von der Gesellschaft loszusagen und neu zu definieren.
~ Umgang mit Einsamkeit, Entbehrung und dem Gefühl, alles verloren zu haben.
~ Aufbau von Resilienz und innerer Stärke fernab von jeglicher Unterstützung.
3) Physisches Überleben:
~ Überleben in der Natur, angewiesen auf Improvisation und Nischenwissen.
~ Ständige Wachsamkeit, um potenziellen Gefahren auszuweichen.
~ Umgang mit Krankheiten und Verletzungen ohne medizinische Versorgung.
1) Management von gewalttätigen Events:
~ Einsatzleitung bei Events und Großveranstaltungen mit gewaltbereiten Besuchern.
~ Schlichtung von Massenauseinandersetzungen, bei denen Tische, Stühle und Flaschen als Waffen eingesetzt wurden.
2) Schutz von Objekten & Personen:
~ Angriffe in von mir geleiteten Flüchtlingsunterkünften, bei denen mein Team und ich uns verteidigen mussten.
~ Tägliche Konfrontation mit der psychischen und physischen Belastung in solchen Umfeldern.
~ Das Management von Krisen in Hochrisiko-Bereichen.